Großgruppen im Dialog
Die Open Space Technologie ist eine von Harrison Owen Ende entwickelte Sozialtechnologie, die zunächst als Meetingformat für Großgruppen an Beachtung und Bedeutung gewann.
Soziale Interaktionen unterstützend ist die OpenSpace Technology viel mehr als nur ein Konferenzformat. Sie liefert die Basis für konsequente, zeitgemäße und menschengerechte Organisationsentwicklung - nicht weniger gehörte zu Harrisons Intention seiner damaligen Arbeit.
Es existiert ein für die Organisation relevantes Dachthema – häufig eine drängende Fragestellung oder ein knackiges Problemfeld. Während eines zu Beginn statt findenden "Marktplatzes" schlagen die Anwesenden ihre Fragestellungen und Hypothesen dazu vor. Sie hatten im Vorfeld bereits Zeit, sich mit dem Kernthema und den anstehenden Problemstellungen zu befassen.
Anschließend geht's um die sehr zügige Verbreitung der erarbeiteten Ergebnisse. Die Teilnehmer einer Unconference sollen so schnell wie möglich damit weiter arbeiten können, denn nicht selten geht es um genau die Dinge, mit denen sie in ihrer täglichen Arbeit konfrontiert sind.
Kurz gesagt eignet sich die OpenSpace-Technologie hervorragend für die Bearbeitung komplexer Fragestellungen.
Wie Sie sich und Ihrer Organisation mit OpenSpace ein großes Geschenk machen können, erfahren Sie im Gespräch, in Vorträgen, in einer Denkwerkstatt und anderen Formaten mit mir. Auch wenn Sie denken, Sie und Ihre Unternehmung sind "viel zu klein für OpenSpace", lassen Sie sich mit mir auf ein paar Gedankenspiele ein!
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Unter diesen Begriffen sammeln sich Konferenzen, die sich der OpenSpace-Technologie bedienen. Ein genauerer Blick lohnt sich und wird sicherlich eine Idee geben, wie Organisationen diese Art von Zusammenkünften für ihre Weiterentwicklung nutzen können.
Das Besondere einer "Unkonferenz" liegt darin, dass die Teilnehmer die Agenda gemeinsam bilden, statt dass Vorträge und Workshops in einem vorgegebenen Zeitplan zur Auswahl stehen.
Aufbauend auf OpenSpace Agility (Daniel Mezick, 2015) , das seinerseits wiederum die Open Space Technology zur Grundlage hat, entwickelten Silke Hermann und Niels Pfläging mit OpenSpace Beta eine Sozialtechnologie, deren Vademekum für "organisationale Transformation in nur 90 Tagen" sie im Jahr 2020 veröffentlichten.
Die zweite, wesentliche Basis für OpenSpace Beta bilden die zwölf Gesetze des Beta-Kodex, die für erfolgreiche Organisationen im Wissenszeitalter unverzichtbar sind. Im Kern führt dieser Denk- und Handlungsansatz in Wertschöpfung zu radikaler Dezentralisierung. Und warum die heute nicht mehr wegzudenken ist, ist bereits zuhauf beschrieben, z.B. hier: #DezentralisiertEuch
Möchten Sie herausfinden, welche weiteren Aspekte eine OpenSpace-Veranstaltung so erfolgreich machen? Möchten Sie wissen, wie Sie die Technologie einsetzen können und wie sich die Menschen in Ihrer Unternehmung dafür engagieren?
Und möchten Sie vielleicht erfahren, warum gerade "Beta" die fehlende Zutat in vielen Organisationen (heute noch) ist?
Lassen Sie uns treffen - in Hamburg gern auf einen Spaziergang - ansonsten immer auch via Telefon oder Video-Call. Und lassen Sie uns unverbindlich herausfinden, ob eine Zusammenarbeit fruchtbar wäre. Hier finden Sie mich.